BR 71
Die Baureihe 71 war geplant, um einen Triebwagen-Ersatzverkehr aufzubauen, bzw. um einen Leichtverkehr mit kurzen Güterzügen einzurichten. Erstmals kamen ein geschweißter Blechrahmen, geschweißte Wasserkästen und sonstige Bauteile in Schweißkonstruktion zur Anwendung. Auch der Kesseldruck von 20 km/cm² war neu. Desweiteren war eine Rostbeschickung in Vorbereitung, weswegen z. B. 71 003 mit einem Geländer unterwegs war. Die Rostbeschickung sollte später den Einmannbetrieb der Baureihe ermöglichen.