Nach Kriegsende fanden sich 120 Lokomotiven der Baureihe 44 in der französisch besetzten Zone wieder. Zwei von ihnen mussten aber als Kriegsverluste verbucht und bereits 1946 ausgemustert werden. Unter den 118 bei Gründung der SWDE im Südwesten noch vorhandenen Maschinen befanden sich auch 53 in Frankreich gebaute 44er, welche Frankreich schon unmittelbar nach Kriegsende als Ausgleich für ausstehende Ansprüche gegenüber Deutschland (auch Restitution genannt) zurückforderte. Weil sich ohne diese Lokomotiven die Lokgestellung im schweren Güterverkehr dramatisch verschlechtert hätte, verfolgte das D.O.C.F. diese Angelegenheit zuerst nicht sonderlich energisch weiter. Erst als Anfang Dezember 1948 eine SNCF-Delegation nach dem Zustand der betroffenen 44er schaute, kam schnell Bewegung in die Sache. Schon am 9. Dezember 1948 kamen die Zugförderungsdezernenten der Direktionen Karlsruhe, Mainz und Trier überein, diese Lokomotiven nicht mehr zu unterhalten, um unnötige Kosten zu vermeiden. Von Juni bis August 1949 wurden die meisten der Restitutionslokomotiven, immerhin fast die Hälfte des SWDE-44er-Bestandes, an Frankreich zurückgegeben.
Da ohne diese Fahrzeuge der Betrieb zusammengebrochen wäre, mietete die SWDE ab Anfang September 1949 insgesamt 24 Lokomotiven aus dem Restitutionslokpark für 45 Goldfrancs pro Lok und Tag an, später ergänzten umbeheimatete DB-Maschinen aus anderen Direktionen den SWDE-Bestand an 44ern.