LKM
Im brandenburgischen Babelsberg wurde das ehemalige Hauptwerk von Orenstein & Koppel (seit 1941 MBA) nach dem Zweiten Weltkrieg als "Volkseigener Betrieb Brandenburg Lokomotivfabrik Orenstein & Koppel" weitergeführt. Ab dem 18.03.1948 firmierte das Unternehmen unter LKM - Lokomotivbau Karl Marx, Babelsberg.Bis 1953 wurde noch folgendes Dampflok-Typenprogramm aufgestellt, von dem aber nur geringe Stückzahlen realisiert wurden:
Bauart | Leistung | Baujahre | Anzahl | Bemerkung |
B-n2t | 200 PS | 1958 | 8 (?) | die meisten Empfänger und Verbleibe sind unbekannt. Ursprünglich mit 250 PS Leistung geplant? |
C-h2t | 400 PS | 1953 - 1957 | ca. 57 | genaue Anzahl unklar. Die drei ersten Maschinen als C-n2t bei LEW gebaut. |
C-h2t | 700 PS | 1954 | 7 | Export für Ungarn |
D-h2t | 650 PS | 1951 | 1 | Eigene Werklok |
E-h2t | 1.000 PS | nicht gebaut | ||