T 2
Die Gattung T 2 der Oldenburgischen Staatseisenbahn waren Tenderlokomotiven für den Einsatz auf Lokal- und Nebenbahnen. Sie wurde in 38 Exemplaren nach dem Vorbild der pr. T 2 gebaut, unterschied sich von dieser aber in den Kesselaufbauten: Sie hatte keinen Dampfdom; der Regler war in der Rauchkammer untergebracht. Die zulässige Geschwindigkeit lag mit 50 km/h höher als beim preußischen Vorbild. 13 Lokomotiven waren mit einer Druckluftbremse ausgerüstet, der Luftbehälter stand dabei auf dem Kessel.
Die Deutsche Reichsbahn übernahm bis auf die Betriebsnummer 113 alle Maschinen als Baureihe 98.1 und gab ihnen die Nummern 98 101 bis 98 137. Die meisten Lokomotiven wurden jedoch schon 1926 und 1927 ausgemustert; zum Stichtag 01.01.1934 waren nur noch 9 Fahrzeuge im Bestand der Reichsbahn. Einige Lokomotiven hielten sich noch bis 1953 als Werklokomotiven in Ausbesserungswerken.
Viele Maschinen fanden bei Industrie- und Privatbahnen Verwendung; diese hielten sich zum Teil bis in die 1960er Jahre dort.
Lieferung
Verbleib bei der DRG
Die Deutsche Reichsbahn übernahm bis auf die Betriebsnummer 113 alle Maschinen als Baureihe 98.1 und gab ihnen die Nummern 98 101 bis 98 137. Die meisten Lokomotiven wurden jedoch schon 1926 und 1927 ausgemustert; zum Stichtag 01.01.1934 waren nur noch 9 Fahrzeuge im Bestand der Reichsbahn. Einige Lokomotiven hielten sich noch bis 1953 als Werklokomotiven in Ausbesserungswerken.
DRB-Bestand 1937
1937 waren noch sieben Maschinen im Bestand der Deutschen Reichsbahn. Alle Maschinen erlebten das Ende des Zweiten Weltkrieges.
Verkauf an Dritte
Ein Dutzend Fahrzeuge fanden aufgrund ihrer einfachen und robusten Konstruktion schon früh Abnehmer bei Werk- und Privatbahnen. Die letzten Exemplare blieben bis 1960 im Dienst.