Bergbau AG Ewald-König Ludwig
Die Bergbau AG Ewald-König Ludwig in Herten (Westfalen) entstand 1931 aus der Fusion der Gewerkschaft Ewald mit der Gewerkschaft König Ludwig. Das später zu den Reichswerken Hermann Göring bzw. zum Salzigtterkonzern gehörende Unternehmen firmierte zum 14.11.1959 in die Ewald-Kohle AG um. Folgende Anlagen gehörten zu Ewald:Standort | Bemerkung | ||
Ewald, Herten | Bergwerk | Stilllegung 2000 | |
Ewald-Fortsetzung, Oer-Erkenschwick | Bergwerk | Kokerei | Stilllegung BW 1978 (Umbenennung in Haard); Kokerei 1984 |
Haus Aden, Berkamen | Bergwerk | Stilllegung 1998 | |
König Ludwig, Recklinghausen | Bergwerk | Kokerei | Stilllegung BW 1965; Kokerei 1978 |
Die Fahrzeuge waren ursprünglich je Bergwerk einzeln durchnummeriert. Es fanden aber zahlreiche Loktäusche zwischen den einzelnen Standorten statt. Teilweise wurden die Loks umgezeichnet; teilweise aber auch nicht. Dementsprechend unübersichtlich gestalten sich die Fuhrparklisten.
1964 fand noch eine standortübergreifende Umzeichnung der zu diesem Zeitpunkt noch vorhandenen Dampflokomotiven durch. Diese Betriebsnummern wurden aber wohl ganz überwiegend nicht mehr an den Fahrzeugen angebracht.