BR 99.73-76
Für die 1920 von der Reichsbahn übernommenen sächsischen Schmalspurbahnen bestand ein erheblicher Bedarf an leistungsstarken Lokomotiven. Die Sächsische Maschinenfabrik vormals Richard Hartmann in Chemnitz stellte 1926 einen eigenen Entwurf vor, der zur Beschaffung vorgesehen wurde. Die Maschine war für die Vereinheitlichungsgrundsätze zu klein, so daß es sich nicht um eine Einheitslok im engeren Sinne handelt. Allerdings ist die geläufige Bezeichnung als "sächsische VII K" ebensowenig zutreffend, da die Maschine zu Reichsbahnzeiten konstruiert und beschafft wurde.
Beschafft wurden insgesamt 32 Lokomotiven in drei Baulosen. Da die Sächsische Maschinenfabrik vormals Richard Hartmann 1929 ihre Produkton einstellte, wurde nur das erste Baulos in Chemnitz gebaut. Die beiden weiteren Lose gingen an die BMAG.
Beschaffung |
Betriebsnummern |
Hersteller |
Stück |
Bauzeit |
Bemerkungen |
1. Baulos |
99 731 - 99 743 |
Hartmann |
13 |
1928 - 1929 |
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2. Baulos |
99 744 - 99 750 |
BMAG |
7 |
1929 |
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3. Baulos |
99 751 - 99 762 |
BMAG |
12 |
1933 |
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1. Baulos
2. Baulos
3. Baulos