II K

Die Lokomotiven bewährten sich nicht. Völlig unzumutbar waren vor allem die Bedingungen für das Lokomotivpersonal. Dem Heizer dürfte ein geradezu akrobatisches Geschick abverlangt worden sein, um beide Feuerbüchsen in seinem engen Heizerstand mit der nötigen Kohle zu bestücken. Zudem besaßen die Lokomotiven ein zu hohes Gewicht für die meisten Strecken.
Von einer weiteren Beschaffung wurde zugunsten der Gattung III K abgesehen. Die beiden Einzelgänger wurden 1903 (Nr. 18) bzw. 1909 (Nr. 19) ausgemustert.
Die Fahrzeuge besaßen einen Doppelkessel mit zwei Stehkesseln. Sie hatten vier Nassdampftriebwerke mit einer Heusinger-Steuerung für jedes Triebwerk. Ihre Höchstgeschwindigkeit betrug 30 km/h.
Zweitbelegung der Baureihenbezeichnung
1913 wurden aus Lokomotiven der Vorgängerbauart Gattung I K zwei Doppellokomotiven gebildet, die ebenso als Gattung II K bezeichnet wurden.
Lieferliste
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